Athen
/ Heraklion In Griechenland kam es am Wochenende zu zahlreichen Krawallen und
rassistischen Vorfällen. In Athen richteten Hooligans Millionenschäden an. Der
Schlimmste Vorfall von Rassismus der in den letzten Jahren bekannt wurde
ereignete sich auf der Ferieninsel Kreta.
Wie die lokale Tageszeitung
Patris berichtete haben ca 100 Jugendliche aus Heraklion Samstagnacht,
Organisiert Albanische Gastarbeiter
gejagt und in mehreren fällen schwer Misshandelt. Die Griechen haben sich
in kleinen Gruppen aufgeteilt, sind durch die Stadt gezogen und haben mit
Schlagstöcken, nur auf Albanischen Bürgen eingeschlagen. Es kam zu mehreren
Hetzjagden.
Dabei sind mehrere Bürger Albanischer Herkunft schwer verletzt
worden, auf die mit Schlagstöcken und Steinen eingeschlagen wurde. „Sie sind
regelrecht wie Tiere gejagt worden“ Berichteten uns Passanten.
Die Griechen
die als Passanten Augenzeugen
wurden sollen, so die Zeitung, die Täter noch ermutigt und damit moralisch
Unterstützt haben, es hat keiner eingegriffen um den Opfern zu helfen.
Bösen
Zungen sprechen von Scheinheiligen Polizei Einsätzen „Obwohl die Polizei eingeschaltet war, und sie verstärkt
Partrollyen gefahren sind, wurde nichts unternommen“ es kam zu Verhaftungen
von Griechen, „nachdem alles gelaufen sei“. „Das land der Olympischen
Spielen und der Fußballeuropameister würde sein wahres Gesicht zeigen“.
Es
kam zu acht Verhaftungen von Griechen die allerdings am nächsten Morgen wieder
auf freien Fuß gelassen wurden. Leider wird das
Rassismus-Problem in Griechenland Totgeschwiegen.
Iosif Protogerakis